MassagepraxisGoldene Hände Susanne Kimpel Gaußstrasse 4 63071 Offenbach |
KontaktTel: 0177 6762261 email: Goldene_Hand@web.de auf Facebook
|
Öffnungszeiten:Montag - Freitag: 11:00 - 19:00 Uhr
Terminvereinbarung erforderlich |
Wellness-Therapeutin - Ernährungsberaterin -Reiki-MeisterinFür Lebensfreude, Gesundheit & Vitalität / Körper - Geist & Seele im Einklang |
Während des Verdauungsprozesses wird Nahrung in Substanzen zerlegt, die absorbiert und für Energie und Wachstum sowie zur Reparatur des Körpers genutzt werden können. Das Verdauungssystem, manchmal auch gastrointestinales System oder Magen-Darm-System genannt, besteht aus dem Mund, dem Hals, der Speiseröhre, dem Magen, dem Dünndarm, dem Dickdarm, dem Enddarm und dem After. Es ist zuständig für die Nahrungsaufnahme, für die Aufspaltung der Nahrung in verwertbare Komponenten (Fette, Zucker und Proteine), für die Aufnahme der Nährstoffe in den Blutkreislauf und für die Beseitigung der nicht verdaubaren Teile oder Abfallstoffe. Seine Organe produzieren auch Gerinnungsstoffe und Hormone, die nichts mit der Verdauung zu tun haben, entfernen giftige Substanzen aus dem Blut und verstoffwechseln Drogen und Medikamente.
Die wichtigsten Verdauungsorgane liegen in der Bauchhöhle, die vorn von der Bauchdecke, hinten von der Wirbelsäule, oben vom Zwerchfell und unten von den Beckenorganen begrenzt wird. Organe außerhalb des Magen-Darm-Trakts – die Bauchspeicheldrüse, die Leber und die Gallenblase – spielen ebenfalls eine wichtige Rolle für die Verdauung.
Gehirn und Verdauungssystem arbeiten zusammen. Unter Wissenschaftlern ist schon Lange bekannt, dass das Gehirn die Verdauungsorgane über parasympathische Aktivitäten wie Sehen, Riechen und Schmecken stimuliert, die zum Beispiel ein Hungergefühl auslösen. Auch psychologische Faktoren wirken sich auf das Hungergefühl und die Verdauung aus, indem sie die Darmbewegungen, die Sekretion der Verdauungsenzyme und andere Verdauungsfunktionen beeinflussen. Tiefe Traurigkeit oder Wut setzen beispielsweise eine Kettenreaktion in Gang, die das Hungergefühl stimuliert oder reduziert und möglicherweise Gewichts- oder Verdauungsprobleme verursacht, manchmal sogar Darmerkrankungen.
Auf der anderen Seite beeinflusst das Verdauungsorgan auch das Gehirn. Beispielsweise beeinträchtigen lang andauernde oder immer wiederkehrende Erkrankungen wie das Reizdarmsyndrom (RDS), Colitis ulcerosa und andere das emotionale Wohlbefinden, das Verhalten und die allgemeine Funktionstüchtigkeit im Alltag. Diese Zwei-Wege-Verbindung wird auch als Bauch-Kopf-Achse bezeichnet.
Wegen ihrer zahlreichen Verbindungen zum autonomen Nervensystem sind die Verdauungsorgane die üblichen Schauplätze für psychosomatische Erkrankungen. Viele Patienten mit Reizdarmsyndrom haben auch irgendeine psychische Störung; ihr Reizdarmsyndrom wird unter Stress schlimmer. Auch Morbus Crohn wird mit emotionalem Stress in Verbindung gebracht. Manche Patienten, die unter Panikattacken leiden, berichten auch von Darmstörungen, deren Auslöser im sympathischen Nervensystem beginnen. Auch andere Krankheiten, wie Krebs, Altersdiabetes (Typ-2-Diabetes) und rheumatische Arthritis werden auf psychosomatische Bezüge hin untersucht.
Experten wie Michael Gershon, MD, behaupten sogar, dass der Magen ein eigenes Gehirn hat, reich an eigenen Neurotransmittern, die das Reizdarmsyndrom auslösen. Gershon sagt, das Reizdarmsyndrom sei ein Beispiel dafür, dass der Bauch isoliert arbeitet. Er erkennt auch die Bauch-Kopf-Achse an, zum Beispiel, wenn es im Bauch rumort, weil das Gehirn eine Angst-Botschaft dorthin geschickt hat, woraufhin der Bauch dem Gehirn mitteilt, dass er unglücklich ist.
Quelle: Cindi Dale – Der Energiekörper des Menschen – Handbuch der feinstofflichen Anatomie
Foto: pixabay
MassagepraxisGoldene Hände Susanne Kimpel Gaußstrasse 4 63071 Offenbach |
KontaktTel: 0177 6762261 email: Goldene_Hand@web.de auf Facebook
|
Öffnungszeiten:Montag - Freitag: 11:00 - 19:00 Uhr
Terminvereinbarung erforderlich |
Diese Website verwendet Cookies, zum Speichern von Informationen auf Ihrem Computer.